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Ausstellungen und Museum

An der Wiege der deutschen Sozialdemokratie
Zeitraum 2000–2003
Die Ausstellung „Der Eisenacher Kongreß 1869“ soll die Bedeutung dieses Kongresses für die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie im allgemeinen und derjenigen in Thüringen im besonderen veranschaulichen. Auf 23 Tafeln wird insofern ihre Entwicklung entlang der wichtigsten Kongresse und Parteitage im 19. Jahrhundert dargestellt. Der Gründungsparteitag der Sozialdemokratischen Deutschen Arbeiterpartei im Jahre 1869 in Eisenach bildet hierbei einen deutlichen Schwerpunkt. Die Stationen liedern sich entlang eines Zeitstrahls, der mit der Revolution 1848 beginnt und mit dem letzten Jahr vor dem Ersten Weltkrieg endet:

 

Konzeptuelle Überlegungen für ein Verkehrsmuseum
Zeitraum 1998–1999
Auszüge aus einem Konzeptentwurf von 1999:
Der Ausstellungsbereich des DB Museums ist das zentrale Medium, um die Geschichte der Eisenbahn in Deutschland der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, von denen eine an den Zäsuren der historischen Entwicklung orientierte Epochenausstellung den Hauptteil bildet. Diese verläuft in einem chronologisch strukturierten Rundgang durch die Etagen des Hauses. Auf den historisch-genetischen Hauptweg beziehen sich auch die in der Konzeption im folgenden als „Sonderbereich“ bezeichneten – lokal und inhaltlich gegebenen – Abschnitte, die dem Raumbedarf von Großobjekten bzw. den besonderen pädagogischen Bedürfnissen junger Museumsbesucher Rechnung tragen. Nach Fertigstellung der Hauptausstellung führt das Museum desweiteren in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen durch und schafft sich damit ein flexibles Potential, mit dem es die Dauerausstellung in verschiedenster Richtung vertiefen und ergänzen kann.

 

FFM 1200 - Traditionen und Perspektiven einer Stadt
Ausstellungsvorbereitung 1992–1994
Die Stadt Frankfurt am Main plant aus Anlaß ihrer 1200-Jahrfeier eine große historische Ausstellung. Die wissenschaftliche Gesamtleitung hat Prof. Dr. Lothar Gall von der Universität Frankfurt übernommen. Als Beraterin wurde die bekannte Ausstellungsmacherin Dr. Marie-Louise Gräfin von Plessen, als Gestalter Hans-Dieter Schaal gewonnen. Ihnen und dem Ausstellungsteam steht ein Beirat zur Seite, dem neben den Direktoren der einschlägigen Frankfurter Museen eine Reihe über Frankfurt hinaus bekannter und renommierter Historiker angehören. Das Ausstellungsprojekt wird in enger Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und den anderen Frankfurter Museen durchgeführt.

 

Arbeit und Leben im Industriezeitalter
Zeitraum 1983–1986
Neuordnung eines Teils der Dauerausstellung im Historischen Museum Frankfurt.